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Man führte sie in das Innere des Hauses, beeindruckt ,war sie vorher noch nie in einem solchen Haus, auch wenn sie selber nicht aus armen Verhältnissen kam. Sie folgte nun einfach Alexej, der würde schon wissen wohin es gehen würde, so kamen sie im Wohnzimmer an. Höflich nickte sie den beiden zu, was sollte man in solch einer Situation schon groß sagen? Besser nicht viel. Lauschte den Gespräch, ebenso die etwas drückende Stimmung war zu spüren. Tatjana wusste ja schließlich bescheid, was passiert war, dass die Männer sich nicht gerne riechen konnten, aber war dies hoffentlich Nebensache. Als es um die Frage ging, was die / der Entführer forderten, konnte sie in beider Stimmen hören,wie verzweifelt diese waren. Wünschte man sowas niemanden, nicht mal seinen Feinden.
" Strategie " Wand die Brünette kurz leise ein, ein Verhalten Leute verrückt werden zu lassen, sie gefügig zu machen.Genau das war ihr Plan, dass sie vor Sorge fast um kamen und alles daran setzten würden, das Kind zurück zu bekommen. Ihren blick durch den Raum schweifen lassen, vernahm sie hinter sich Schritte und sie blickte den Herrn etwas verwundert an, als sie seine Gestallt erkannte. Doch würde sie einfach nur am Rande das Geschehen verfolgen. Solange sie Alexej nicht brauchte, so gab sie Ruhe.


Brains nette Begrüßung mit einem Ach ne, ignorierte er nun gekonnt. Sollte dieser ihm nur seine Antipathie spüren lassen, es war ihm egal. Es ging hier grade nicht um einen Hahnenkampf. Es ging um weit aus wichtigere Angelegenheiten. So würde Alexej sich zu diesen Zeitraum nicht auf sein Spielchen einlassen. Sollten sie annehmen dass Tatjana seine Freundin war. Es war ihm egal. Wenn sie in einer solchen Angelegenheit, wirklich noch den Kopf hatten sich über derartiges aufzuregen, dann konnte er ihnen kaum helfen. Sein Blick wandt er zu Cathleen, welche krank vor Sorge war."Ich werde nicht zu lassen, dass sie ihr was tun" Mit der Hand rieb er sich über die Lippen, ehe er zu Tatjana sah. Es klang plausibel. Konnte er sich dies gut vorstellen. Die Königin war also schon inbegriffen, kümmerte sich um alles. Ein Inspektor trat in den Raum hinein. Er nahm mit gerunzelter Stirn den Ipod entgegegen und vernahm die Bilder. Geschockt sah er seine Tochter. Die Augen weit aufgerissen blickte er recht hilflos zu dem Apperat. Die Stimme des Mannes welchen ihm ermahnte, blendete er aus.
Erst als dieser den Raum verlassen hat, sah er auf. "Ich werde mich eintauschen. Das ist das mindeste was ich tun kann. Ich werde mich nicht auf die Worte eines Polizisten verlassen." Sein Blick galt nun Cathleen. "Ich werde sie zurück holen, dass schwöre ich dir." Es war ihm egal, wer nun etwas dagegen sagen würde. Er würde sich eintauschen.




Schliesslich stand Brian nur auf, warf Cat einen vielsagenden Blick zu und verließ den Raum. Sie konnte es ihm wirklich nach voll ziehen, weswegen sie nichts davon sagte. Bevor sie aber irgendeine Antwort an Alex richten konnte, kam bereits ein Polizist in den Raum, als er Alex das Mediengerät in die Hand drückte, stand sie auf und ging zu ihm rüber. Als sie das Video sah, zog sich einfach alles in ihr zusammen. Sofort fing sie wieder an zu weinen, drückte ihr Gesicht dabei unwillkürlich an Alex seinen Oberarm.
Schluchzend, gab sie nur ihre Worte von sich.
"Warum tun sie sowas nur...Alex...das darfst du nicht", sie hob den kopf und sah ihn mit ziemlich verweinten Augen an. "Wenn sie ich haben...haben sie doch gar keinen Grund Ana weiterhin zu verschonen. Woher willst du dir sicher sein, das sie sie dann gehen lassen?"




Es war das Schlimmste was er bis dahin gesehen hatte. Auf Brain nahm er keinerlei Rücksicht. Sein Blick war einzig auf das Video gerichtet. Tatjana hielt sich im Hintergrund und beobachtete das Ereignis. Den Arm um Cathleen gerichtet, presste er die Lippen auf einander. Dass sie weinte wollte er natürlich nicht. Es war eine schlimme Sache, in welche sie nun zusammen halten mussten. Alex konnte es sich nicht erklären, wieso man derartiges tat. "Ich weiß keine andere Lösung! Was ist wenn sie, ihr was antun, weil ich mich weigere. Weißt du was Russen tun? Sie schneiden einen zur Warnung das Ohr ab und schicken es den Angehörigen. Ich werde mich eintauschen! Haben wir eine Wahl"?




Als sie hörte was er sagte, schüttelte sie nur noch wehementer den Kopf.
"Nein... da kann doch wer weiss was passieren!", energisch fuhr sie sich mit den Handrücken über die Augen, damit die Tränen ein wenig versiegen, "Sie tun das doch offensichtlich nur um dich zu ködern... Wir waren was die Beamten sagen!"
Nun packte sie ihn ziemlich energisch an der Hand und sah ihm in die Augen.
"Alex...versprich mir, das du nicht unüberlegtes tust! Ich will nicht das Ana etwas passiert...und was sollte ich ihr erzählen, wenn Ihrem Vater etwas passiert?!"




Ernergisch fuchtelte er nun mit seiner Hand herum, ehe er zur Türe zeigte. "Sie tuen einen Scheiß! Sie gehen irgendwelche Indizien nach!? Wo verdammt! Sie ist ein Kind, Cathleen, wie lange hat es gedauert, bis sie mich gefunden hatten. Das sind Amateure. Doch diese Entführer sind wirklich harte Burschen. Ana ist doch nichts wert, sie ist ein Kind. Was haben sie von einem Kind!? Nichts! Sie wollen mich und ich werde alles tun, dass Ana wohlbehütet wieder zu uns kommt." Doch wie sollte er ihnen das mitteilen!? "Ich werde dir nichts versprechen, denn ich kann es nicht." Viel mehr überlegte er, wie er mit den Entführern in Kontakt kommen würde.





Tatjana hörte sich die Worte mit an, doch ihren Blick wendete sie ab. Gingen sie diese Dinge nichts an. Erst als sie Alexej´s Worte was den tausch an geht, blickte sie ihn entsetzte an. Er war nicht soweit, dass wusste sie und er müsste dies ebenso wissen. Sein Hirn würde erneut dicht machen, wenn man ihnen etwas an tun würde. Zwingen konnte ihn keiner es nicht zu tun, doch fühlte sie sich verpflichtete etwas zu sagen " Du würdest dir damit mehr Schaden anrichten, als dem Kind. Ich meine was könnten sie von dir wollen ? Die wissen das sie das Geld auch so von dir bekommen würden, wieso also dich als Geisel? Überleg doch mal . " Hoffte sie er würde so zu Vernunft kommen. Doch seinen Dickschädel nach zu folge, kannte sie ihn zu gut das er wohl nicht auf ihre Worte hören würde. War dies schon oft ein Thema mit welchen sie sich aus einander setzten mussten.

Ohne Vorwarnung stürzte der Polizist wieder zurück ins Wohnzimmer, sah dabei nur knapp alle anwesenden an, "Wir haben sie", meinte er nur knapp und machte sich bereits auf den Weg zur Tür hinaus.
"Ihrer Kleinen geht es gut, sie wurde ins Krankenhaus gebracht, wir haben einen der Täter!", und schon stürzte er raus aus dem Haus, es gab immerhin vieles zu erledigen...

Grade wollte sie Alex antworten und ihm sagen, das er das nicht tun sollte, immerhin könnte wer weiss was dabei passieren, als der Inspektor wieder in den Raum kaum. Bei dessen Worten, hatte sie das Gefühl gleich um zu kippen...aber...Ana...sie war in Sicherheit.
Ohne ein Wort, ging sie an Alex und seiner neuen vorbei und direkt nach draussen, sie wollte nichts weiter als zu ihrem Kind.




Es waren Nachrichten, welche den jungen Mann erleichterten. Seine Augen schlossen sich. Tief atmete er aus. Es fiel ihm einen Stein vom Herzen. Anders konnte er es nicht sagen. Wahrscheinlich hatte Ana nun wirklich einiges zu verkraften.Auch er verließ nun die Villa.




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