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Grinsend verdrehte ich die Augen. "Ist klar Dad, du bist ja auch der Big Boss" ich zwinkerte ihm zu und folgte ihm dann aus dem Laden. "Mhhh, sehr verlockendes Angebot, aber ich glaub ich muss leider ablehnen. Ich zieh einer Parkbank dann doch lieber ein richtiges Schlafzimmer vor" ich grinste ihn an. Nachdem wir noch was zu essen besorgt hatten fuhren wir nach Hause. Ich war große Häuser und Villen gewohnt, immerhin war Dad nun mal König von England, aber das Haus war echt cool. "Wow Dad, echt super" sagte ich, als wir das Haus betraten und ins Wohnzimmer gingen.


Da ich keine Lust gehabt hatte mir die Stadt anzuschauen, war ich einfach zu Hause geblieben und hatte mich dort erstmal breit gemacht und mir natürlich schon das schönste Zimmer als meins ausgesucht. Als ich gerade auf dem Mega bequemen Sofa sass und durch die vielen Fernsehkanäle schaute, hörte ich wie Sam und Dad das Haus betraten- oder zumindest ging ich davon aus, dass das die beiden waren. Meine Vermutung wurde auch direkt bestätigt, als sie das Wohnzimmer betraten und ich Sams stimme hörte. "Hey ihr zwei", begrüßte ich sie und strahlte beide gut gelaunt an, ehe ich aufsprang und zu ihnen rannte. Dann schnappte ich mir die tute mit den essen und warf einen Blick hinein. "Super, dass ihr essen mitgebracht habt. Ich bin nämlich kurz vorm verhungern", meinte ich zu ihnen mit einem Grinsen auf den Lippen und sah zwischen ihnen hin und her. "Wo Wart ihr eigentlich?"

Zusammen mit seinem Sohn trat er ins Wohnzimmer und kaum einmal richtig eingetreten, schnappte sich seine Tochter schon die Tüte mit dem Essen. Schmunzelnd sah er die beiden an und meinte anschliessend nur, "Ja, auch schön dich zu sehen Eva!", und schon ließ sich Maddox aufs Sofa sinken und sah die beiden abwechselnd an. "Hast du dir schon ein Zimmer ausgesucht Kleines?", meinte er dann zu Eva und kurz schwenkte sein Blick zu Sam, "Ab Morgen fangen hier auch die bediensteten an. Und das nicht nicht eure Sklaven, haben wir euch verstanden? Sie sind für den haushalt da!", erst mal tacheles reden xD. Er wusste ja, das seine Kids manchmal...über die stränge schlagen konnte, aber es war die beste entscheidung gewesen, die beiden zu adoptieren.
Irgendwann erhob sich maddox aber und räusperte sich etwas, sicherlich würde Sam den Braten eh riechen. "Ich muss noch mal weg, lasst das Haus stehen", und damit verabschiedete er sich und machte sich auf den Weg zu Bella.

"Ey das ist aber nicht alles für dich!" ich sah Eva an und hoffte doch mal stark, dass sie das teilen würde. Wenn nicht, gäbe es Ärger. Doch dann grinste ich und sah erwartend zu Dad, doch er sagte nichts dazu, also nahm ich das einfach mal in die Hand. "Ich bin eigentlich nur durch die Stadt geschlendert, ich wollte mich erst mal umgucken und so. Und dann hab ich Dad gesehen und ihm in sone Boutique gefolgt. Wo er sich mit "einer alten Freundin" in einer Umkleidekabine versteckt hatte" ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen, als ich zwischen Dad und meiner Schwester hin und her sah.
Dann streckte ich Dad die Zunge raus. "Verstanden" sagte ich dann aber trotzdem. Was nicht hieß, dass ich mich unbedingt daran halten würde. Laser dann ging verabschiedete ich mich von ihm und sah dann lachend zu Eva. "Jaja, alte Freundin. Eva, meine liebe Schwester, ich glaube unser Dad hat eine Freundin oder so"


"Ach ist es nicht?", erwiderte ich gespielt überrascht und grinste Sam frech an, ehe ich zu Dad schaute und auf seine Frage hin, ob ich mir schon ein Zimmer ausgesucht hätte bestätigend nickte. Als er dann meinte uns einen Vortrag darüber halten zu müssen, wie wir die Angestellten behandeln müssten, verdrehte ich nur meine Augen. Für wie alt hielt er uns, dass er annahm, dass wir sie wie Sklaven behandeln würden? Wir waren doch keine fünf Jahre alt mehr... Obwohl die Vorstellung von meinem eigenen privaten Sklaven auch nicht schlecht war Und Sam mochte vielleicht mal etwas über die Strenge schlagen, aber ich war, wie ich fand, ein Musterbeispiel guter Erziehung und gutem Benehmen, was man wie gesagt von meinem Bruder leider nicht immer behaupten konnte. Leicht verdutzt starrte ich Dad nach, als er sich auch schon direkt wieder auf den Weg zu jemand anderes machte, und sah Sam fragend an. Seine Antwort auf meine stumme Frage verwirrte mich nur noch mehr und ich fragte nach: "Wie Dad hat eine Freundin? Seit wann das denn und wer ist es?"

Ich verdrehte die Augen und steckte ihr dann die Zunge raus. Eine Antwort ließ ich, sonst würde sie sich nur noch eine blöde Antwort einfallen lassen.
Doch dann lachte ich bei ihrer Frage und zuckte mit den Schultern, als ich mich auf die Couch fallen ließ. "Ich weiß nicht, ob sie wirklich seine Freundin ist, aber irgendwas ist da auf jeden Fall. Angeblich sind sie nur alte Freunde, aber das sah irgendwie anders aus. Sie kennen sich schon sehr lange und irgendwie kommt sie mir auch bekannt vor" erklärte ich und grinste Eva dann an. "Ich finde, ne Freundin würde ihm gut tuen. Er verdient es glücklich zu sein" sagte ich etwas leiser. Er war immer da für uns, egal was war und ich liebte ihn über alles. Ich wollte das er glücklich war.


Wow, das war wirklich eine sehr reife Aktion mit dem Zunge rausstrecken- darauf konnte er stolz sein. Ich war mir natürlich viel zu erwachsen und zu stolz, um ihm ebenfalls die Zunge rauszustrecken, auch wenn ich das wirklich gerne getan hätte. Als er sich auf die Couch fallen ließ, tat ich es ihm gleich und hörte ihm währenddessen aufmerksam zu. Ich zog meine Knie an meinen Oberkörper und legte meinen Kopf, nachdem ich sie mit meinen Armen umschlungen hatte, auf diese, was meine absolute Lieblingsposition zum einfach sitzen oder nachdenken war. "Hmm... ja das klingt schon ziemlich nach Freundin", stimmte ich ihm nachdenklich zu und griff nach der Tüte mit dem Mitgebrachten Essen. Kurz wühlte ich darin rum und nahmte mir einfach eine Box, von welcher ich dann mit Stäbchen zu essen begann. "Schon verdient er eine, aber ich will ihn auch nicht teilen müssen mit irgendeiner dahergelaufneen Frau", stelte ich nachdrücklich fest und warf Sam die Tüte zu.

Ich nickte bei ihren Worten, denn genau das gleiche dachte ich auch. Ich griff ebenfalls nach einer der Boxen und begann mit ihr zu essen. "Ich weiß, geht mir genauso. Aber ich denke nicht, dass er sich einfach so auf irgendjemanden einlassen würde. Du kennst Dad." Ich seufzte und schob mir erst mal etwas in den Mund, während ich nachdachte. "Mhh, ich denke, dass die beiden sich wirklich gut kennen, vielleicht lief da schon mal was. Und wenn sie ihm viel bedeutet wäre es nicht fair, ihn davon abzuhalten oder ihm Vorwürfe zu machen. Eva, wir haben ihm alles zu verdanken, jetzt ist es mal an der Reihe, dass er glücklich wird" sagte ich dann bestimmt. Dann fiel mir wieder etwas ein. "Wenn die beiden sich schon länger kennen, finden wir bestimmt darüber etwas im Internet" Ich grinste Eva an und rutschte dann so, dass sie über meine Schulter auf mein Handy sehen konnte, während ich immernoch grinsend 'Maddox Lancaster' googlete. Irgendwas würde sich sicher auffinden lassen.


"Ja schon, aber du weißt ja wie Frauen sein können", meinte ich immer noch skeptisch, ehe ich zu grinsen begann; "okay nein weißt du ja eigentlich nicht." Ich stupste ich schelmisch grinsend an, während ich weiter aß und seufzte, als er meinte, dass es nicht fair von uns wäre ihn von so etwas abzuhalten. "Ich weiß, aber ich habe keine Lust ihn zu verlieren... er ist eh schon so häufig weg und wenn er dann auch noch eine Freundin hat, sehen wir ihn noch wieder", entgegnete ich und seufze erneut, ehe ich ihm über seine Schulter schaute, während er Dad googlte. Da es mir zu anstregend war, die ganze Zeit mitzuschauen, lehnte ich mich erstmal zurück und wartete darauf, dass Sam etwas fand.





Ich verdrehte die Augen, lachte dann aber. "Ich weiß wie du bist, das reicht mir doch" entgegnete ich grinsend. Ich sah sie an und dachte für einen Moment, bevor ich nickte. "Ich weiß was du meinst. Ich will ihn doch auch nicht verlieren. Und natürlich wird er dann Zeit mit ihr verbringen, aber er würde uns doch nie zu kurz kommen lassen" davon war ich vollkommen überzeugt. In den vergangenen Jahren war er immer da gewesen, hatte immer Zeit und Rat für uns. Das würde sich wegen einer Freundin nicht ändern. Ich suchte ein bisschen, bevor ich etwas fand. Ich grinste und sah zu meiner Schwester. "ich glaub ich hab was gefunden" sagte ich und öffnete dann die Seite. "Maddox Lancaster und Isabella Marques - was läuft zwischen dem Engländer und der Portugiesin? Etwa eine Liebesgeschichte im Königshaus?" las ich die vielversprechende Überschrift vor und zeigte Eva dann den Artikel. Gleich oben konnte man Bilder einer viel jüngeren Versionen unseres Vaters und der Frau von vorhin aus der Boutique sehen.

Scheisse, was hatte er da grade nur getan -.-. Maddox war ziemlich froh als er den Wagen in der Garage wieder abgestellt hatte und ins Wohnzimmer reinschlenderte. Seine Tochter war wohl schon in ihr Zimmer verschwunden aber Sam sass dafür noch auf dem Sofa. Na Super.
Immerhin trug er immer noch das Shirt das Bella ihm bei ihrem Quickie zerrissen hatte. Leicht beschämt fuhr er sich mit einer Hand durchs Haar und ließ sich dann ohne ein Kommentar neben Sam aufs Sofa fallen und schnappte sich eine der geöffneten Packungen vom China Restaurante um sich davon etwas in den Mund zu stopfen.
"Und ich will jetz kein Kommentar von dir hören Mister Neunmalklug", gab er dann doch von sich und warf seinem Sohn einen Blick zu.


Ich saß auf dem Sofa und verdrehte die Augen, als einfach nichts tolles im Fernsehen kam. Irgendwas musste doch kommen, was nicht Nachrichten oder langweilige Tier-Dokumentationen waren. Nach einer Weile fand ich einen französischen Spielfilm und gab mich damit zufrieden. Als die Tür aufging und Dad reinkam sah ich auf und starrte ihn an. Uhm. Was war da denn passiert? Ich zog die Augenbraue hoch und sah ihn an. Ich öffnete gerade meinen Mund um etwas zu sagen, doch schloss ihn dann wieder. "Uhm. OK?" sagte ich nur und zuckte dann mit den Schultern. Es war verdammt schwer mich jetzt zurück zu halten, weder etwas über den Artikel im Internet noch seine jetzige Auffuhr zu sagen. "Wie war dein Tag?" fragte ich dann unschuldig und kämpfte gegen ein Grinsen an.

that's me

Natürlich konnte er Sam ansehen das er was sagen wollte, weswegen er nur aufseufzte. "Spuck aus was dir auf der ZUnge liegt oder du erstickst noch dran!", wobei er sich schon auf das schlimmste vorbereitete. Denn er konnte sich denken, das Sam direkt mal seinen namen gegoogelt hatte nach dem Treffen in der Botuique, er kannte doch schliesslich seinen Sohn. Das Essen schob er sich weiterhin in den Mund, mittlerweile war er wirklich am verhungern.
"Und ja, ", fuhr er dann weiter fort und sah Sam dabei an, "Ich kann mir vorstellen das du Google nach mir ausgefragt hast. Es war mir schon klar das das irgendwann mal kommen wird. Ich hatte schliesslich ein Leben bevor ich euch aufgenommen hab und das hatte nicht nur schöne Seiten"
Kurz wuschelte er Sam etwas durch die Haare, auch wenn er das sicherlich gar nicht gern mochte xD.


Ich seufzte und zuckte mit den Schultern. "Ich weiß Dad, mir ist klar das du auch ein Leben vor uns hattest" sagte ich und drehte mich, so dass ich ihn besser ansehen konnte. "Das ist ja auch voll in Ordnung. Es ist bloß, du bist mein Dad und ich würde schon gerne wissen wenn du ne Freundin hast oder so" gab ich zu und biss mir dann kurz auf die Unterlippe. "Ich bin nicht blöd, Dad. Sie bedeutet dir viel, oder? Diese Isabella?" fragte ich nach und grinste dann. "Wenn da was läuft und sie dich glücklich macht, dann freu ich mich. Du hast so viel für uns aufgegeben, jetzt ist es mal an der Zeit, dass du an dich selber denkst und auch mal glücklich bist. " Grinsend stupste ihm in die Seite und deutete dann auf sein Hemd, was wirklich nicht mehr ganz normal aussah. "Vielleicht wär es unauffälliger, wenn du dir das nächste mal danach ein neues Hemd anziehst" den Kommentar konnte ich mir einfach nicht verkaufen, stattdessen grinste ich ihn einfach nur an und steckte ihm dann kurz die Zunge raus. Ich war sicher nicht zu jung um zu verstehen , was er bei ihr getan hatte.
Als er mir durch die Haare wuschelte, verzog ich das Gesicht. "Daaaaaaad" rief ich weinerlich und richtete sie mir wieder.

that's me

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