Er kam nach einer langen Reise aus Usbekistan wieder und streckte sich erstmal. Schwer atmend setzte er sich auf das Bett und fuhr sich mit den Händen über sein Gesicht. Langsam aber sicher merkte er, dass er alt wurde, nicht im Kopf, aber im Körper, denn es strengte ihn an, und so war er froh, dass er endlich wieder zu hause war, und so blieb er erstmal eine Weile so sitzen und dachte über einiges nach...

Ein leichter Duft von Jasmin wehte ins Schlafzimmer und würde ihm wohl verraten das sie hier war. Sie hatte sich alle mühe gegeben ihn zu überraschen. Sie hatte sich beeilt damit sie vor ihm wieder in der Villa war. Der Flieger war erst vor knapp 2 Std gelandet und hatte sie hier abgesetzt. Sie hatte die letzten Wochen in Afrika verbracht um armen Kindern etwas zu helfen, doch hatte sie sehr ihre Familie vermisst. Im Bad hatte sie sich kurz frisch gemacht. Bis Ariadna leise Schritte gehört hatte, sie konnte sich ja denken daas es Anthony war. Sie schlich ins Sz und musste grinsen, Er schien sie nicht gleich zu bemerken. Sie setzte sich hinter ihn aufs Bett und küsste sanft seinen Nacken

Natürlich bemerkte er den Jasminduft, aber war sich nicht sicher, ob es wirklich seine Frau war, oder ob die Bettwäsche einfach nur nach ihr roch. Ja, Ariadna hatte schon immer eine sehr soziale Ader, aber genau dafür liebte Tony sie so sehr.
Nein er hatte sie nicht gleich bemerkt und als er die Küsse in seinem Nacken spürte schoss er seine Augen und seufzte genießerisch auf.
"Hallo meine Liebste..." hauchte er leise und schnurrte auf. "...guten Flug gehabt mein Schatz?" er zog ihre Hände um seinen Bauch und legte dann seine auf ihre. "Ich habe dich vermisst..."

Sie kniete hinter ihm auf dem Bett und zog tief seinen Geruch ein. Eine Gänsehaut machte sich auf ihrer Haut breit. Sie schloss ihre Augen als se die Arme um ihn legte "Ich hatte gehofft das du herkommst", flüsterte sie gegen seine Haut. Sie schmeckte immer noch genauso verlockend wie sie es in Erinnerung hatte. Ariadna kuschelte sich etwas von hinten an ihren Mann heran, sie spürte seine Hände auf ihren und strich über seine Haut. "Wir hatten ein paar Trubulenzen zum Ende hin, aber sonst gab es nichts besonderes." Ja sie war schon immer sehr sozial gewesen und würde es immer bleiben. Sie dachte eben immer daran das es auch Menschen gab denen es nicht so gut ging wie ihnen. Sie hatte nur den langen Flug bis nach Afrika, der ja einige Stunden in Anspruch nahm "Ich war gerade duschen" Meinte sie und zog den Bademantel etwas enger um sich, nicht das ihr frisch wurde und sie sich dann eine Erkältung holte ^^ "Und wie war dein Flug" Sie zog ihn etwas nach hinten, sie wollte ihrem Mann in die Augen sehen können. "Das hab ich doch auch, mehr als ich in Worte fassen kann. Aber jetzt geh ich erstmal nicht mehr weg. Ich war lange genug von euch drein getrennt" Jetzt legte sie endlich ihre Lippen auf seine und schenkte ihm diesen sehnsüchtigen Kuss den sie ihm seit ihrer Abreise hatte geben wollen

Auch seine Augen waren geschlossen, viel zu sehr genoss er ihre Nähe und die Tatsache, dass sie gerade Zeit füreinander hatten, was in den letzten Wochen leider viel zu selten der Fall war, was wiederum aber nicht bedeutete, dass er seine Frau nicht über alles liebte... "Wo hätte ich auch sonst ohne dich sein sollen meine Schöne?" Gab er ihr flüsternd als Antwort.
Er seufzte wohlig auf bei ihren küssen und seine Haut reagierte mit kleinen elektrischen Impulsen auf ihre Berührungen. Er spürte, wie sie sich von hinten an ihn rankuschelte und genau dafür liebte er sie. Für solche kleinen Gesten und Handlungen, die ihm zeigten, dass sie ihn auch noch nach vielen Jahren genauso liebte wie am Anfang, wenn nicht sogar mehr. Wie viele Jahre es allerdings insgesamt nun waren... Puuh... Das wusste er wirklich nicht mehr...
"In wie fern Turbulenzen? Auf dem Flug oder noch in Afrika?" Und das bewunderte er so an ihr. "Das muss ich noch erledigen..." Das bekam er so gar nicht mit, aber nur weil sie etwas älter waren hieß das ja nicht, dass sie prüde und keusch werden mussten, oder?! "Unaufgeregt und langweilig, wie immer ohne dich..." Das ließ er zu und drehte seinen Kopf zu ihr, um sie dann sanft anzulächeln . "Das hoffe ich, denn noch mal n paar Wochen ohne meine Familie und insbesondere ohne dich über stehe ich nicht..." Seine Hand wanderte an ihre Wange und er erwiderte den Kuss voller Liebe und Zuneigung und streichelte dabei mit dem Daumen über ihre Haut.

Sie zuckte kurz mit den Schultern "Überall und niergendwo. Vielleicht bei unseren zwei bezaubernden Kindern?" Sie fühlte sich jetzt wo sie bei ihm war erst wieder richtig angekommen, es war ein schönes Gefühl ihn wieder so nah bei sich zu spüren. Die letzten Wochen die sie getrennt gewesen waren, hatte irgendwie immer ein teil von ihr gefehlt ... Und sie hatte genau gewusst das er das gewesen war. Anfangs als ihre Eltern ihr gesagt hatten das sie nach Spanien fliegen sollte um dort den Künftigen Thronfolger zutreffen war sie nicht so begeistert gewesen, sie hatte ja schon geahnt was ihre Eltern vorgehabt hatten. Aber einer zwangsverheiratung hätte sie nie zugestimmt. Lieber wäre sie verstoßen wurden. Aber irgendwie hatte es gleich zwischen ihr und Tony gefunkt. Sie hatte es sich auch nicht recht erklären können, aber sie war froh darüber gewesen. NAtürlich vermisste sie auch ihren kleinen Bruder, ihre Schwester und ihre Eltern. Aber nichts desdotrotz war sie hier zuhause. Sie konnte auch kaum in Worte fassen wie lebendig sie sich gerade in seiner nähe fühlte. Sie wusste auch nicht mehr genau wieviele Jahre es schon waren, sie hatten ja schließlich beide schon fast erwachsene Kinder. Aber es war auch egal, solange die Gefühle noch echt und frisch waren. "Bei der Rückreise, das Wetter hat uns ein bisschen ins wanken gebracht, aber du weißt ja sowas bringt mich nicht aus der Fassung", meinte sie mit einem sanften lächeln. "Wie geht es den Kindern, ich hab da auf dem Flug hier her einen Interessanten Artikel gelesen" Eigentlich 2 aber über ihren Bruder wollte sie gerade nicht reden. Sie wollte erstmal selbst mit ihm über den Artikeln reden, schließlich wollte sie auch seine sicht der Dinge hören. "Du musst auch nicht mehr ohne uns sein, ich geh die nächste Zeit so schnell nicht wieder weg ... Obwohl ich schon ein wenig Hunger auf etwas süßes gerade verspüre" Sie zwinkerte ihm zu und genoss den Kuss den er ihr gerade gab. Sie lies sich auf die Seite fallen und schmiegte sich an seinen großen und starken Körper heran